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Transportverschlüsselung

Stand: 04.07.2013

Bei der Prüfung von Software auf deren Konformität mit dem Datenschutz gibt es immer wieder Diskussionsbedarf mit Softwareherstellern, wozu eine Transportverschlüsselung gefordert wird und von welcher Qualität diese sein muss. Um bei der Auswahl von Softwaresystemen durch die Universitäten Argumente zur Verfügung zu haben, die diesen Sachverhalt gegenüber dem Softwarehersteller verdeutlichen, werden die drei nachstehenden Aspekte einer Transportverschlüsselung weitergehend betrachtet und auf die Bedeutung für den Datenschutz im Allgemeinen und auf die Anforderungen hinsichtlich der technischen und organisatorischen Maßnahmen im Besonderen eingegangen.

Bei einem Austausch von personenbezogenen Informationen mit einem Informationssystem ist es zwingend erforderlich,
  • dass die Informationen vertraulich übermittelt werden und somit vor einem Mithören durch einen fremden Dritten geschützt sind,
  • dass die Integrität der Nachrichten gewährleistet ist und sie nicht auf dem Übertragungsweg manipuliert werden können
  • dass der Kommunikationspartner wirklich der gewünschte ist.
Diese drei Aspekte (Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität) der Kommunikation mit einem Informationssystem sind in den gängigen Protokollen für eine Transportverschlüsselung integraler Bestandteil, da ohne diese eine effektive Transportverschlüsselung nicht realisierbar ist.

Der vollständige Inhalt des Dokuments steht nur den mit ZENDAS kooperierenden Hochschulen zur Verfügung (nähere Informationen finden Sie hier Interner Link).

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